Niederösterreich

Frau mit Auto überfahren – Mordverdacht im Waldviertel

Mordverdacht im Waldviertel! Im Bezirk Gmünd wurde eine 87-jährige Frau mit einem Auto totgefahren. Ihr Ehemann (73) wurde festgenommen.

Rene Findenig
Symbolfoto eines Sanitäters und Streifenwagens.
Symbolfoto eines Sanitäters und Streifenwagens.
Montage/Scharinger, Schaler

Auf Hochtouren ermittelt die Polizei in Litschau im Waldviertel (Bezirk Gmünd) nach einem möglichen Gewaltverbrechen. Eine 87-Jährige war bereits am Freitagnachmittag von einem Auto überrollt worden – was wie ein tödlicher Verkehrsunfall wirkte, könnte aber ein Verbrechen sein. Der 73-jährige Ehemann des Opfers wurde festgenommen und in die Justizanstalt Krems eingeliefert, bestätigte die Polizei nach Medienberichten. Es besteht der Verdacht des Mordes.

Frau verstarb unter Auto

Ein Passant hatte am Freitag kurz vor 14 Uhr in Litschau Hilferufe gehört und Alarm geschlagen, nachdem er die 87-Jährige eingeklemmt unter einem Auto entdeckt hatte. Beim Eintreffen der Rettungskräfte und des Notarztes war die Frau bereits verstorben. Der Ort des Vorfalls soll sich in der Nähe der Wohnadresse der Frau befinden – sie ging offenbar gerade mit ihrem Hund Gassi. Hinter dem Auto lag der Ehemann des Opfers mit einer leichten Kopfverletzung auf der Straße.

Ehemann nicht geständig

Der 73-Jährige soll zu dem Zeitpunkt laut Polizeiangaben alkoholisiert gewesen sein und wurde erst im Landesklinikum Gmünd behandelt, dann in die Justizanstalt Krems eingeliefert. Er sei nicht geständig, hieß es von der Polizei. Seine Kleidung und sein Auto wurden zur kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt, die Leiche seiner Ehefrau wird obduziert. Beides soll zeigen, ob sich der Verdacht des Mordes erhärtet.

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